Eva Wittwer und Assja Lienhard berichten
Der Garten wird zum Ort, bei dem die Kinder zur Ruhe kommen können.
Sie können mitanpacken und ihre Kraft und Energie für eine Sinnhaftigkeit einsetzen;
Samen setzen, wässern, graben, zusehen wie etwas eigen gepflanztes wächst und sogar das Jäten kann durch gute Gespräche währenddessen zu einem Spass sowie Ruhepol werden.
Es geht im Garten um die Ruhe, die es den Kindern bringen kann wie auch, um ein Teil vom Ganzen zu sein; Durch meine Arbeit erschaffe ich zum Beispiel eine Kartoffel, die wiederum können wir anschliessend essen – als Gedankenspiel.
Nicht alles läuft immer rund und so geht es auch um die Krisenbewältigung.
Wenn das nicht klappt, gibt es eine andere Lösung und zusammen an einer zu feilen schafft letztendlich ein Erfolgserlebnis.
Er ist aber auch ein Begegnungsort; Auch der Abschied oder Tod eines Kindes hat dort seinen Platz. Es wurde eine Gedenkstätte erschaffen für die verstorbenen Kinder.
Wenn zum Beispiel von einem Kind gesprochen wird, dass verstorben ist, dürfen die Kinder zu dieser Gedenkstätte und eine Kerze anzünden.
Mit dem Garten wurde eine Oase geschaffen; Für gross und klein. Trotz teilweise herausfordernder Koordination sprich Leitung als Fachperson dient er den Kindern als Ort für Ruhe, als Ort um die eigenen Sinne wahrzunehmen und als Ort, erschaffen zu können.
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